Einen Rosenkranz ganz besonderer Art hatten einige Frauen im Rosenkranzmonat Oktober in Maria Waldrast vorbereitet.

Einen Rosenkranz ganz besonderer Art hatten einige Frauen im Rosenkranzmonat Oktober in Maria Waldrast vorbereitet.

Anhand eines Gedichtes wurden scheinbar widersprüchliche Gedanken betrachtet, die sich um dieses Gebet legen: Ist das Rosenkranzgebet Schnee von gestern, gleich einem verwelkten Blumenstrauß?

Oder etwas, das unsere Herzen aufblühen lässt, das immer noch lebendig macht?

Ist es mechanische Pflichtübung, bloßes Herunterleiern? Oder ein heilsames Innehalten, ein Herausgerufenwerden aus dem Alltag hin zum Wesentlichen unseres Lebens?

Es ist ein altes Gebet, entstanden im Hochmittelalter. Seit dem 13. Jahrhundert findet sich der Name übertragen auf die Aneinanderreihung von 50 Ave Maria, wie wir sie heute beten.

Ein Stück be-greif-bare Glaubenshilfe in unserer Hand.

Wie kaum ein anderes Symbol ist die Rose gleichzeitig Zeichen der Liebe und des Leidens. Beides erfuhr Maria in der Beziehung zu ihrem Sohn Jesus, auf den jedes Ave Maria hinzielt.

Im Chorraum war ein Rosenkranz aus 53 Rosen mit Lichtern vorbereitet.

Mit mehrstimmigen Liedern , in die alle Gläubigen mit einstimmen konnten, wurde das meditative Gebet mit den 53 Ave Maria musikalisch mit Gitarre und Schifferklavier begleitet.

So wurden die ROSEN des Rosenkranzes ein Stück zum Blühen und Leuchten in der dunkler werdenden Zeit gebracht.

Bilder

23.10.2016: Rosenkranzandacht Maria Waldrast

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