Gedanken über den Löwenzahn
Die diesjährige Maifeier wurde zum ersten Mal von Frau Birgit Memmel, Mitglied des Vorsitzenden-Teams, ausgearbeitet. Der erste Teil des Abends war dem Löwenzahn vorbehalten.
Gedanken über den Löwenzahn
Die diesjährige Maifeier wurde zum ersten Mal von Frau Birgit Memmel, Mitglied des Vorsitzenden-Teams, ausgearbeitet. Der erste Teil des Abends war dem Löwenzahn vorbehalten. Die Lieder, die gemeinsam gesungen wurden, waren fast ausschließlich dem Frühling gewidmet und wurden musikalisch von Herrn Chordirektor Alfred Kreuzer am Keyboard und Pastoralreferentin Waltraud Dobmann an der Gitarre begleitet.
Oft als lästiges Unkraut verachtet und beschimpft, genießt der Löwenzahn in der Botanik doch einen ausgezeichneten Ruf. Die Frauen erfuhren u.a. von der Heilkraft dieser Pflanze und ihren wertvollen Inhaltsstoffen, die auch in der Küche, etwa in einem köstlichen „Löwenzahnsalat“, Beachtung finden.
Texte, Gedichte und mit Musik unterlegte Bilder von „Löwenzahn-Momenten“ zeigten eindrucksvoll, dass der Löwenzahn auch den Christen einiges zu sagen hat. Der Text über die „Löwenzahnchristen“ verriet den Frauen unter anderem, wie sie nach dem Vorbild des Löwenzahns als Christen leben können. So sollte etwa ihr Glaube tief „verwurzelt“ sein wie die Wurzel eines Löwenzahns, und ihre „sonnigen“ Gesichter sollten überall da strahlen, wo es dunkel ist und so Licht in die Welt bringen. Eine „Löwenzahnmeditation“ mit passenden Bildern und Texten von Elmar Gruber, vorgetragen von Ursula Stemmer und Theresa Büllesfeld, regte zum Nachdenken über den Sinn des Lebens an, als der Löwenzahn einen letzten Rat an die Frauen gab: „Denk an den Löwenzahn, der durch das Pflaster wächst: Überall ist Leben möglich. In deinen Möglichkeiten keimt dein Glück. Tu alles Mögliche, aber nicht möglichst alles!“
Nach der Pause erfolgten die Ehrungen für 10, 20, 25 und 30 Jahre Mitgliedschaft im KDFB. Acht „Neue“ wurden herzlich willkommen geheißen. Die Gruppenleiterinnen erhielten eine Spende.