Nach dem Reisesegen von Pfarrer Peter Brolich startete eine fröhliche Reisegruppe der Senioren und des Kath. Frauenbundes St. Elisabeth unter der Leitung von Margit Konze und Christine Hüttner zu einer 2-Tagesfahrt ins Chiemseer Land.
Nach dem Reisesegen von Pfarrer Peter Brolich startete eine fröhliche Reisegruppe der Senioren und des Kath. Frauenbundes St. Elisabeth unter der Leitung von Margit Konze und Christine Hüttner zu einer 2-Tagesfahrt ins Chiemseer Land.
Die Fraueninsel – auch Perle des Chiemsees genannt – mit ihrem berühmten Benediktinerkloster Frauenwörth war Ziel des ersten Ausflugstages. Und da schon während der kurzweiligen Busanreise mit Chauffeur Erwin Weig von der Fa. Kreuzer die Sonne immer mehr zum Vorschein kam, wurde die Schifffahrt von Prien zur Fraueninsel ein richtiges Vergnügen am Oberdeck des Schiffes.
Nach einer kleinen Stärkung wurde die interessierte Gruppe von der Benediktinerin Sr. Hannah zu einer Führung durch den Klosterhof und -garten erwartet. Die Ordensfrau erzählte lebendig über die Entstehung und die Geschichte des Klosters an diesem malerischen Ort und verwies im eindrucksvollen Äbtissinnengang der Abtei auf die erste namentlich bekannte Äbtissin, die selige Irmengard, deren Gebeine im Münster verehrt werden. Sie ist die Schutzpatronin des Chiemgaus. Deshalb ist Frauenchiemsee auch heute noch ein großer Wallfahrtsort.
Das besondere Insel-Flair konnte die Reisegruppe anschließend ausgiebig genießen. Sommerliches Wetter, malerische Häuschen umgeben von blühenden Gärten, kleine Töpfereien und
schöne Cafes entlang des Rundweges um die Insel boten erholsame Stunden für Leib und Seele.
Gut gelaunt, mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck, wurde am späten Nachmittag Abschied genommen von diesem Kraftort und es erfolgte die Weiterfahrt zum Übernachtungsort Halfing. Ein Bayerisches Schmankerlbuffett und ein sich anschließendes gemütliches Beisammensein mit Begleitmusik sorgten für einen guten Ausklang des Tages.
Der zweite Ausflugstag, ebenso bei strahlendem Sonnenschein, stand ganz im Zeichen der Wallfahrt nach Altötting. Schon im Bus wurden die Mitreisenden eingestimmt mit Marienliedern und Gebet. Alle Anliegen, Sorgen und Nöte, aber auch Bitte und Dank wurden zu Maria, der Mutter Gottes, getragen. In das Gebet wurden auch alle Kranken der Pfarrgemeinde eingeschlossen, ebenso alle vom Unwetter- und Hochwasser betroffenen Menschen der Region Simbach a. Inn.
Nach dem Besuch der Gnadenkapelle und der anderen Kirchen des Heiligen Bezirkes wurde zum Abschluß der Reise am Nachmittag eine gemeinsame Pilgermesse in St. Magdalena gefeiert. Sehr freundlich wurde unsere Gruppe vom dortigen Pfarrer begrüßt und willkommen geheißen und ebenso herzlich wieder mit guten Wünschen verabschiedet.
Dankbar und gestärkt konnte dann die Rückreise nach Weiden angetreten werden.