Bei schönem Herbstwetter machten sich die Senioren von St. Elisabeth unter Leitung von Margit Konze auf den Weg nach Pottenstein in die Fränkische Schweiz.
Auf den Spuren der heiligen Elisabeth in der Fränkischen Schweiz
Bei schönem Herbstwetter machten sich die Senioren von St. Elisabeth unter Leitung von Margit Konze auf den Weg nach Pottenstein in die Fränkische Schweiz.
Nach dem schmackhaften Mittagessen wurde die Gruppe von einer versierten Stadtführerin schon erwartet und zu einem kleinen Stadtrundgang eingeladen. Schmucke Fachwerkhäuser zieren das kleine romantische Felsenstädtchen, das umgeben ist von Bergen mit herrlichen Felsformationen und der großen Burganlage.
Besonders interessant für die Senioren war die Tatsache, dass im Jahr 1228 die heilige Elisabeth von Thüringen nach dem Tode ihres Ehemanns Zuflucht zunächst auf der Burg Pottenstein fand, einer Amtsburg der Bamberger Bischöfe. Dort blieb sie einige Monate, bevor sie über Bamberg, Kloster Kitzingen und Kloster Reinhardsbrunn nach Marburg kam, wo sie im Jahr 1235 verstarb.
Bis heute wird die heilige Elisabeth in Pottenstein und der gesamten Fränkischen Schweiz hoch verehrt. Die Senioren bestaunten den Stadtbrunnen in Pottenstein mit der Statue der heiligen Elisabeth, das Spital und besonders die Kunigundenkirche. Dort ist am Seitenaltar Elisabeth vor der Kulisse der Pottensteiner Burg in einfachem franziskanischem Gewand dargestellt. Dabei reicht sie Bedürftigen ihre Gaben.
Nach den spannenden Erzählungen der Stadtführerin fand die Gruppe auch Zeit und Muße in dieser Kirche innezuhalten um Gott zu loben und zu danken.
Freie Zeit verblieb der Reisegruppe mit der Möglichkeit für einen kleinen Spaziergang oder auch zur Kaffeepause, bevor die Heimreise fröhlich angetreten wurde.
Bericht und Bilder: Margit Konze