19.11.2017: Patrozinium

Anlässlich des diesjährigen Patroziniums unserer Pfarrei zelebrierte H.H Bischof Rudolf Voderholzer ein Pontifikalamt in St. Elisabeth. 

Anlässlich des diesjährigen Patroziniums unserer Pfarrei zelebrierte H.H Bischof Rudolf Voderholzer ein Pontifikalamt in St. Elisabeth. 

Zu Beginn der Messfeier begrüßte Pfarrer Peter Brolich den Diözesanbischof von Regensburg und ordnete seinen Besuch in eine Reihe von bischöflichen Besuchen in diesem Jahr ein. Außerdem ist es fast auf den Tag ein Jahrzehnt her, als der damalige Bischof Gerhard Kardinal Müller, den 800. Todestag der hl. Elisabeth mit der Pfarrei St. Elisabeth feierte. 

In seiner Predigt stellte Bischof Rudolf den Bezug aus dem Evangelium, in dem es um die Talente ging, her zu unserer heutigen Zeit. Gott habe uns Talente gegeben, mit denen wir wirtschaften und „wuchern“ dürfen, ja sollen, um den Reichtum seines himmlischen Reiches zu mehren. Er habe uns einen großen Vertrauensvorschuss gegeben; es liege nun an uns, wie wir damit umgehen, ob wir damit wirtschaften oder unsere Talente verstecken und vergraben. 
In einer einfachen Rechnung stellte er heraus, welche Menge Geld ein Talent zu Zeiten Jesu gewesen sei. Die Währung Talent entsprach etwa 17 Jahreseinkommen eines normalen Arbeiters/Tagelöhners. Gemäß dem Evangelium habe der Herr einem seiner Diener fünf, einem anderen zwei und wieder einem anderen ein Talent gegeben. Sowohl in der damaligen Zeit als auch heute noch, entspreche ein Talent ein unglaubliches Vermögen. 

In der heutigen Zeit verstehen wir unter Talent eher eine Begabung. Aber gerade eben diese geschenkten Begabungen sollen wir nach unseren Kräften einsetzen, um den Reichtum Gottes zu mehren. 

Anschließend an die Pontifikalmesse traf sich die Gemeinde mit dem Bischof im Foyer des Kinderhauses zu einem kleinen Stehempfang, bei dem die Kinder mit ihren Erzieherinnen noch eine kleine Aufführung präsentierten. Die Handarbeitsgruppe des Frauenbunds bot noch eine Auswahl ihrer Handwerkskunst dar. 

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