In über 130 Jahren hat sich der Weltgebetstag zur größten ökumenischen Frauenbewegung entwickelt.

In über 130 Jahren hat sich der Weltgebetstag zur größten ökumenischen Frauenbewegung entwickelt. Am Freitag, den 02.03.2018 kamen seine Gebete, Texte und Lieder aus dem südamerikanischen Surinam unter dem Thema „Gottes Schöpfung ist sehr gut“. Das kleinste Land Südamerikas, nur halb so groß wie Deutschland, mit lediglich 550.000 Einwohnern. Volksgruppen aus vier Kontinenten, knapp 50% sind Christen, eine große muslimische Gemeinschaft aus Java, Hindus, afrikanische und indigene Naturreligionen, Chinesen und Juden. Rund 90% der früheren niederländischen Kolonie bestehen aus Regenwald. Durch Rodungen und rücksichtslosen Rohstoffabbau gerät das traditionell harmonische Zusammenleben zunehmend in Gefahr und trifft besonders die Frauen und Mädchen.

„Lasst uns nicht länger zögern, sondern alles tun, was wir können, um die Erde für diejenigen zu erhalten, die nach uns kommen“, so der eindrückliche Appell der surinamischen Christinnen.

Musikalisch unterstützt wurden die Frauen von Gemeindereferentin Frau Waltraud Dobmann und Frau Andrea Kallmeier.

Anschließend lud der KDFB St. Elisabeth die Frauen aus der Pfarreiengemeinschaft Maria Waldrast und der evangelische Nachbargemeinde des Martin-Schalling-Haus zu einem gemütlichen Beisammensein mit landestypischem Imbiss ein.

Text und Bilder: Christine Hüttner

02.03.2018: Weltgebetstag

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert