Jahresanfangsgottesdienst der Frauenbundfrauen von St. Elisabeth
Jahresanfangsgottesdienst der Frauenbundfrauen von St. Elisabeth
Pfarrer Thomas Jeschner freute sich über das Engagement der Frauen und auch darüber, dass einige Männer zum Frauengottesdienst den Weg in die Kirche gefunden hatten. Chordirektor Kreuzer begleitete auf der Orgel. Vorsitzende Christine Hüttner trug die Fahne des Frauenbundzweigvereins in die Kirche und zum Altar. Begleitet wurde sie von zwei Mitgliedern der Vorstandschaft, Edith Weinhart und Angelika Raithel-Stich.
Monika Eckert hatte den Gottesdienst, wie schon seit vielen Jahren, vorbereitet. Sie führte die Gottesdienstbesucher zum Thema des Gottesdienstes mit der biblischen Geschichte Hannas, die sich durch ihre große Glaubenstreue und mit immerwährendem Gebet ein Kind erbat.
„Worte zwischen Himmel und Erde“.
Viele Frauen verlasen Texte, Gebete und Gedanken bekannter Personen, mit ausgeprägter, geistiger Verbindung zum Glauben, zu Gott. Im Gebetbuch hatte Eckert eine besondere Deutung zum Gebet von Klaus Hemmerle entdeckt, der von 1929-1994 lebte. Erwähnt wurde weiter Nikolaus von Flüe, von dem uns ein wunderbares Gebet überliefert ist. Die Anwesenden hörten von Frère Roger Schutz, dem Vater der Taizé-Gemeinde, der einmal sagte, dass das Gebet, in dem wir in die Tiefe Gottes hinabsteigen, nicht dazu da sei, dass wir uns wohler in unserer Haut fühlen. Auch Mutter Teresa hatte ihre besondere Verbindung zum Gebet. Sie sagte: „Warum sollte jemand eine Anleitung für den einfachen Weg zum Gebet brauchen? Wir alle brauchen nur zu beten und zu beginnen einander zu lieben. Der erste Schritt besteht darin, es zu wollen.“
Die Frauen baten in den Fürbitten unter anderem um Frieden, um gute Perspektiven für junge Menschen, um die schützende Hand für Einsame und am Rand Lebende.
Text und Bilder: Monika Eckert