24.03.2023: Gebet vor dem Kreuz

Die Tradition und ein starkes Gefühl von Gemeinschaft war es wohl, dass sich, wie schon so viele Jahre vorher, katholische und evangelische Christen am Freitag vor dem 5. Fastensonntag in der Kirche von St. Elisabeth vor dem Franziskuskreuz zur Anbetung, zum ökumenischen Taizégebet, versammelten.

Monika Eckert hatte sich, im Anliegen einer guten Ökumene, wieder sehr gerne um die Vorbereitung gekümmert. Sie begrüßte für die evangelische Gemeinde St. Michael Frau Jutta Schaller, die Gläubigen und Celestine Thazhuppil, Pfarrvikar von St. Elisabeth, der die Anbetung eröffnete.

Herr Ernst Ebnet war es, der mit dem Taizékreuz den besonderen Geist von Taizé in die Pfarrkirche bringen wollte. Die im Vordergrund stehenden Glaubens- und Sinnfragen, wie Solidarität, Versöhnung, Offenheit und ein gemeinsames Leben der Konfessionen. Er begleitete die Feier musikalisch mit Orgel und Gesang.   Den Gesang der Gläubigen unterstützten weiter Birgit Memmel, Geige, Karolin Murr, Klarinette,  Dagmar Krauss, Sopran und Michaela Schließlich, Altblockflöte. Die Anrufungen zum Adoramus und die  Fürbitten wurden von verschiedenen Sprechern beider Konfessionen gelesen. Die Schriftlesung aus dem Lukasevangelium wurde von Frau Lang vorgetragen. Die große Stille für Anbetung und Betrachtung ist ein weiteres Teil des Gebetes. Frau Eckert sprach die Textzeilen, *Kreuz besagt* mit der gesungenen Antwort *Wir beten dich an*.  Die Schlussgebete sprachen Frau Lang und Pfarrvikar Celestine, der auch den Segen spendete. Bei der Kreuzverehrung wurden die Sorgen, Ängste und der Dank mit einem Licht zum Kreuz getragen. Viele gingen danach noch nicht nach Hause, sondern setzten sich noch einmal, um die sich immer wiederholenden Lieder *Bleibet hier*, * Ubi Caritas* und *Jesus remember me* nochmals mitzusingen.

Text: Eckert, Ebnet
Bilder:  Eckert

Gebet vor dem Kreuz


24.03.2023: Gebet vor dem Kreuz

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