Die Pfarrei St. Elisabeth in Weiden hat am Wochenende das Patrozinium der Heiligen Elisabeth von Thüringen gefeiert. Der Gedenktag ist der 19. November, der Tag ihrer Beisetzung. Die Heilige Elisabeth, die von 1207 bis 1231 gelebt hat, hat nach ihrer kurzen Ehe, die sie schon mit 14 Jahren geschlossen hat, sehr viel Gutes für die Armen und Kranken, auch Dank ihres Reichtums als ungarische Prinzessin und deutsche Landgräfin, getan und wurde schon 4 Jahre nach ihrem Tod heilig gesprochen.
Pfarrer Jeschner verglich in seiner Predigt, was auch wir heute noch, auch wenn sich die Welt seitdem völlig verändert hat, Gutes für die Armen unter uns tun können. Denn es gibt mehr Hilfsbedürftige unter uns denn je und wir können uns durch Mithilfe bei vielen sozialen Hilfswerken einbringen, sei es bei der Tafel, bei der Alleinlebendenweihnacht, bei Alten- und Krankenbesuchen. Natürlich ist es mit Zeitaufwand und selbstlosen Verzicht verbunden, deshalb soll die Heilige Elisabeth durch ihre gelebte und praktizierte Nächstenliebe uns ein Vorbild sein.
Am Ende haben sich fast alle Gottesdienstbesucher den besonderen Einzelsegen durch Auflegen der Elisabeth-Reliquie von Pfarrer Jeschner geholt.